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Die Musik spannt den Bogen von mittelalterlicher Lyrik über kirchenmusikartigen Chorälen bis hin zu ergreifenden Ohrwürmern und schmissigen Jazz- und Rocknummern.

Wer also eine Mittelalter-Show mit Originalinstrumenten erwartet, wird möglicherweise enttäuscht sein - oder überrascht, weil Vínland doch sehr viel mehr ist. Auch wenn die Musik sich teilweise an alten Prinzipien orientiert, bleibt sie doch dem heutigen Publikum verpflichtet und wird so sein Herz berühren, ob melancholisch, dramatisch oder lustig.

Vínland ist ein Musical über gestern - von heute für heute.

Beispiele aus dem Musical

Þorsteinns Rímur: Þorsteinn besingt mit Freydís den Ruhm seines Vaters Eirík
Freydis Hochzeitslied: Freydís freut sich nach vielen Erniedrigungen, dass sie es geschafft hat, Þorfinn zur Heirat zu überreden
Zum großen Glück geht's geradeaus: Guðriðr muntert den frustrierten Þorfinn auf, indem sie ihm vom zukünftigen Leben auf Vínland vorschwärmt  

Mehr darüber, welche Musik die Normänner wohl tatsächlich gemacht haben, könnt ihr in Die Musik der Wikinger - historisch lesen.